Sommersemester 2018
Masterprojekt NoSQL (Teil 2)
Masterprojekt NoSQL (Teil 2)
Allgemeine Information
Veranstaltungs-Nr. | 64-865 P2 |
Veranstaltungs-Type | Masterprojekt |
Veranstalter | Steffen Friedrich |
Ort | F-534 |
Zeit | FR 12-16 |
Periodizität | unregelmäßig |
Voraussetzungen | Programmierkenntnisse, Grundlagen von Datenbanken |
Inhalt
Die Entwicklung nicht-relationaler Datenbanksysteme wurde in den letzten Jahren vor allen Dingen dadurch vorangetrieben, dass die traditionellen relationalen Datenbanksysteme nicht in der Lage sind, die Datenmengen zu halten und zu verarbeiten, die zunächst bei großen Internetfirmen (z. B. Google, Amazon, Facebook …) durch den drastischen Anstieg an Nutzern und mobilen Endgeräten wie Smartphones aufgekommen sind. Unter dem willkürlichen Schlagwort NoSQL werden mittlerweile unzählige nicht-relationale Datenbanksysteme zusammengefasst, die sich weitestgehend bestimmte Charakteristika teilen. Beispielsweise sind sie meistens darauf ausgelegt, die Daten verteilt zu halten, um eine horizontale Skalierbarkeit zu ermöglichen.
Im Rahmen des Masterprojektes werden den Studierenden durch den praktischen Einsatz verschiedener NoSQL-Datenbanksysteme die Konzepte und Techniken, auf denen sie aufbauen, näher gebracht. Ziel ist die Implementierung einer Anwendung unter Verwendung eines NoSQL Datenbanksystems. Die Bearbeitung erfolgt in Kleingruppen, wobei die Wahl der Datenbank aus vorgegebenen Kandidaten (u.a. MongoDB, Redis, Riak, Cassandra) und die Art der Anwendung freigestellt sind. Themen die dabei erlernt werden sind u.a.:
• Skalierbarkeit durch Sharding/Partitionierung
• Ausfallsicherheit und Fehlertoleranz durch Replikation
• APIs, Protokolle und Schnittstellen
• Querysprachen und Map-Reduce
Im integrierten Seminar erfolgt die theoretische Aufarbeitung der im Projekt erlernten praktischen Konzepte. Dazu werden in regelmäßigen Vorträgen bestimmte Themen aus Sicht der verwendeten Datenbank vorgestellt. Darüber hinaus sollen einige Vorträge theoretische Grundlagen wie das CAP-Theorem, verteilte Commitprotokolle und Eventual Consistency sowie aktuelle Forschungsergebnisse behandeln.
Im Rahmen des Masterprojektes werden den Studierenden durch den praktischen Einsatz verschiedener NoSQL-Datenbanksysteme die Konzepte und Techniken, auf denen sie aufbauen, näher gebracht. Ziel ist die Implementierung einer Anwendung unter Verwendung eines NoSQL Datenbanksystems. Die Bearbeitung erfolgt in Kleingruppen, wobei die Wahl der Datenbank aus vorgegebenen Kandidaten (u.a. MongoDB, Redis, Riak, Cassandra) und die Art der Anwendung freigestellt sind. Themen die dabei erlernt werden sind u.a.:
• Skalierbarkeit durch Sharding/Partitionierung
• Ausfallsicherheit und Fehlertoleranz durch Replikation
• APIs, Protokolle und Schnittstellen
• Querysprachen und Map-Reduce
Im integrierten Seminar erfolgt die theoretische Aufarbeitung der im Projekt erlernten praktischen Konzepte. Dazu werden in regelmäßigen Vorträgen bestimmte Themen aus Sicht der verwendeten Datenbank vorgestellt. Darüber hinaus sollen einige Vorträge theoretische Grundlagen wie das CAP-Theorem, verteilte Commitprotokolle und Eventual Consistency sowie aktuelle Forschungsergebnisse behandeln.
Vorgehen
Das Projektmodul besteht aus dem integrierten Seminar 64-465a NoSQL und dem Projektteil, welcher im Sommersemester 2017 fortgeführt wird (WiSe: 2 SWS Integriertes Seminar + 2 SWS Projekt. SoSe: 4 SWS Projekt).
Lernziel
Erwerb eines fundierten Überblicks über aktuelle nicht-relationale Datenbanksysteme und den zugrundeliegenden Konzepten / Technologien.
Literatur
Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Am 11. January 2018 um 9:18 von Volker NötzoldCALL getCollectionFull('teaching/coursekvv','dbis',453,0)