Veranstaltungs-Nr.	18.412
Veranstaltungs-Type	Seminar
Veranstalter	Prof. Dr. -Ing Norbert Ritter
Ort	F-535
Zeit	Mo 10-12
Periodizität	Einmalig
Eignung	Geeignet für Wirtschaftsinformatikstudierende. Bedingt geeignet für Lehramtsstudierende, Nebenfachstudierende. Nicht geeignet für Bioinformatikstudierende.
Voraussetzungen	Vordiplom

Der Begriff Autonomic Computing bezeichnet selbstverwaltende Systeme. Die vier wichtigsten Anforderungen an solche Systeme sind Selbstkonfiguration, Selbstoptimierung, Selbstschutz und Selbstheilung. Ziel sind also Systeme, die einmal eingerichtet keine menschlichen Eingriffe mehr erfordern, sondern sich an veränderliche Bedingungen anpassen, dabei stets die optimale Performanz liefern, Angriffe neutralisieren und Ausfälle kompensieren können.
Autonome Datenbanksysteme sind die Umsetzung dieses Ansatzes auf dem Gebiet der Datenbanksysteme. Hier stehen speziell Wartungsarmut bei Nutzungsänderungen, Robustheit im Dauerbetrieb und Performanzoptimierung unter wechselnden Zugriffsszenarien im Vordergrund. Im Seminar soll untersucht werden, wie weit Ideale des Autonomic Computing für Datenbanken in Forschung und Industrie bereits zu welchem Nutzen realisiert wurden, worin die Hintergründe des Gebiets liegen und welche Chancen und Herausforderungen noch bestehen.
Aktuelle Informationen finden sich auf der zugehörigen Homepage: http://vsis-www.informatik.uni-hamburg.de/teaching/ws-06.07/adbs.

Einführung durch die Veranstalter. Im weiteren Verlauf Vorträge der Teilnehmer mit anschließender Diskussion.

Neben dem Erarbeiten wissenschaftlicher Forschungsthemen und dem Halten eines Vortrags mit anschließender Diskussion soll ein Überblick aktueller Forschung und Entwicklungen auf den behandelten Gebieten vermittelt werden.

Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.